LYRIC
A¡ Gott ein selig– S¡eiden
1. A¡ Gott, ein selig’– S¡eiden
Au– diesem Jammertal,
Darinnen ni¡t– denn Leiden,
Kreuz, Trübsal ist zumal;
Wenn’– Herz vor Gott aufri¡tig ist
Geht man in Himmel–freuden,
Freu di¡, du frommer Christ.
2. Ung’wiß sind alle Dinge,
Wa– je ges¡ehen mag,
Do¡ bleibet außen nimmer
De– Tode– bitt’re Klag;
Da– hört und sieht man allenthalb
Von Mann, Weib, Kind und Freunden
Arm, Rei¡, Junge und Alt.
3. Der Tod gewaltig herrs¡et
Bei allen Mens¡enkind,
Reißt weg ohne Bes¡werden,
Fragt ni¡t we–’ Ges¡le¡t wir sind,
Da– Weib von ihrem lieben Mann,
Der Mann vom Weib muß s¡eiden
Und hilft kein’ Klag’ füran.
4. Die Kinder von den Eltern,
Ein Freund von seinem Freund,
Wie angenehm und werte
Und lieb sie immer sein,
Die vor gelebt in Einigkeit,
In Liebe, Trost und Freuden,
Da– endet si¡ mit Leid.
5. Ein– na¡ dem andern reiset
Zur Ruh und Seligkeit,
Ihr Leben da– au–weiset
Gottselig in der Zeit
Die fahren hin in Freudensaal
Zu dem feiernden Haufen
Wohl in da– Jubeljahr.
6. Heut’ trägt man ein– von hinnen,
Und wiß en do¡ gar ni¡t
Wa– un– morgen begegnet;
Ob wir glei¡ g’sund und fris¡
Und blühen s¡ön wie Rosen rot,
Bald kommt der Tod ges¡li¡en
Und ma¡t alle– zu Spott.
7. Darum laßt un– betra¡ten
Auf dieser bösen Erd’,
Einander hie groß a¡ten
Und halten lieb und wert,
Dienen einander re¡t und wohl
Wenn wir dort zusammen kommen
Genießen wir’– tausendmal.
8. Wenn i¡ heut’ s¡eid von hinnen
Au– diesem Jammertal,
So nehmet wohl zu Sinnen,
Wie ihr selbst müß e– tun,
Da– allhie gar kein bleiben ist;
Eilt hinauf mit Verlangen
Zum Herren Jesu Christ.
9. Vorhin ri¡t eure Herzen
In Liebe gegen Gott,
Er wendet euren S¡merzen
Dur¡ den zeitli¡en Tod,
Gesegnet eu¡ in Gotte– Nam’;
Gehabt eu¡ wohl im Herren
Bi– wir kommen zusamm’.
10. Habt lieb unsre Mitbrüder
Die kurze, kleine Zeit
Die wir empfangen wieder
In jener Ewigkeit.
Beweist ihn’ Lieb und Freunds¡aft viel
Mit Duldmut und Erbarmen,
Ist unser– Vater– Will’.
11. Urlaub i¡ von eu¡ nehme,
Herzlieben G’wistrig mein,
Vergebet mir indeme
All Fehler in–gemein,
Die i¡ etwa begangen hab;
Bes¡ließet meine Augen
In Frieden Gotte– s¡on.
12. Begrabet meinen Leibe
Zur Ruh’ wohl in die Erd’;
Allda i¡ werde bleiben
Bi– ihr na¡kommen werd’;
Am jüngsten Tag erwe¿en wird
Mit hellem Glanz und S¡eine
Christu– der re¡te Hirt.
13. Mit ihm fahren von hinnen
In die vollkomm’ne Ruh’,
Da wird un– s¡eiden nimmer
Kein Tod, S¡merz no¡ Unfug,
Ewig in Freuden bei ihm sein,
Alle– Leid’– un– ergö”en,
Die wir genommen ein.
14. Der diese– Lied gesungen
Der ist in Freuden s¡on,
Dur¡ den Tod hingenommen
Und wartet auf un– nun
Bi– wir au¡ all ziehen davon.
Herr Jesu Christ, vom Himmel,
Hilf bi– an– End bestan.
1. A¡ Gott, ein selig’– S¡eiden
Au– diesem Jammertal,
Darinnen ni¡t– denn Leiden,
Kreuz, Trübsal ist zumal;
Wenn’– Herz vor Gott aufri¡tig ist
Geht man in Himmel–freuden,
Freu di¡, du frommer Christ.
2. Ung’wiß sind alle Dinge,
Wa– je ges¡ehen mag,
Do¡ bleibet außen nimmer
De– Tode– bitt’re Klag;
Da– hört und sieht man allenthalb
Von Mann, Weib, Kind und Freunden
Arm, Rei¡, Junge und Alt.
3. Der Tod gewaltig herrs¡et
Bei allen Mens¡enkind,
Reißt weg ohne Bes¡werden,
Fragt ni¡t we–’ Ges¡le¡t wir sind,
Da– Weib von ihrem lieben Mann,
Der Mann vom Weib muß s¡eiden
Und hilft kein’ Klag’ füran.
4. Die Kinder von den Eltern,
Ein Freund von seinem Freund,
Wie angenehm und werte
Und lieb sie immer sein,
Die vor gelebt in Einigkeit,
In Liebe, Trost und Freuden,
Da– endet si¡ mit Leid.
5. Ein– na¡ dem andern reiset
Zur Ruh und Seligkeit,
Ihr Leben da– au–weiset
Gottselig in der Zeit
Die fahren hin in Freudensaal
Zu dem feiernden Haufen
Wohl in da– Jubeljahr.
6. Heut’ trägt man ein– von hinnen,
Und wiß en do¡ gar ni¡t
Wa– un– morgen begegnet;
Ob wir glei¡ g’sund und fris¡
Und blühen s¡ön wie Rosen rot,
Bald kommt der Tod ges¡li¡en
Und ma¡t alle– zu Spott.
7. Darum laßt un– betra¡ten
Auf dieser bösen Erd’,
Einander hie groß a¡ten
Und halten lieb und wert,
Dienen einander re¡t und wohl
Wenn wir dort zusammen kommen
Genießen wir’– tausendmal.
8. Wenn i¡ heut’ s¡eid von hinnen
Au– diesem Jammertal,
So nehmet wohl zu Sinnen,
Wie ihr selbst müß e– tun,
Da– allhie gar kein bleiben ist;
Eilt hinauf mit Verlangen
Zum Herren Jesu Christ.
9. Vorhin ri¡t eure Herzen
In Liebe gegen Gott,
Er wendet euren S¡merzen
Dur¡ den zeitli¡en Tod,
Gesegnet eu¡ in Gotte– Nam’;
Gehabt eu¡ wohl im Herren
Bi– wir kommen zusamm’.
10. Habt lieb unsre Mitbrüder
Die kurze, kleine Zeit
Die wir empfangen wieder
In jener Ewigkeit.
Beweist ihn’ Lieb und Freunds¡aft viel
Mit Duldmut und Erbarmen,
Ist unser– Vater– Will’.
11. Urlaub i¡ von eu¡ nehme,
Herzlieben G’wistrig mein,
Vergebet mir indeme
All Fehler in–gemein,
Die i¡ etwa begangen hab;
Bes¡ließet meine Augen
In Frieden Gotte– s¡on.
12. Begrabet meinen Leibe
Zur Ruh’ wohl in die Erd’;
Allda i¡ werde bleiben
Bi– ihr na¡kommen werd’;
Am jüngsten Tag erwe¿en wird
Mit hellem Glanz und S¡eine
Christu– der re¡te Hirt.
13. Mit ihm fahren von hinnen
In die vollkomm’ne Ruh’,
Da wird un– s¡eiden nimmer
Kein Tod, S¡merz no¡ Unfug,
Ewig in Freuden bei ihm sein,
Alle– Leid’– un– ergö”en,
Die wir genommen ein.
14. Der diese– Lied gesungen
De ist in Freuden s¡on,
Dur¡ den Tod hingenommen
Und wartet auf un– nun
Bi– wir au¡ all ziehen davon.
Herr Jesu Christ, vom Himmel,
Hilf bi– an– End bestan.
1. Ach Gott, ein selig’s Scheiden
Aus diesem Jammertal,
Darinnen nichts denn Leiden,
Kreuz, Trübsal ist zumal;
Wenn’s Herz vor Gott aufrichtig ist
Geht man in Himmelsfreuden,
Freu dich, du frommer Christ.
2. Ung’wiß sind alle Dinge,
Was je geschehen mag,
Doch bleibet außen nimmer
Des Todes bitt’re Klag;
Das hört und sieht man allenthalb
Von Mann, Weib, Kind und Freunden
Arm, Reich, Junge und Alt.
3. Der Tod gewaltig herrschet
Bei allen Menschenkind,
Reißt weg ohne Beschwerden,
Fragt nicht wes’ Geschlecht wir sind,
Das Weib von ihrem lieben Mann,
Der Mann vom Weib muß scheiden
Und hilft kein’ Klag’ füran.
4. Die Kinder von den Eltern,
Ein Freund von seinem Freund,
Wie angenehm und werte
Und lieb sie immer sein,
Die vor gelebt in Einigkeit,
In Liebe, Trost und Freuden,
Das endet sich mit Leid.
5. Eins nach dem andern reiset
Zur Ruh und Seligkeit,
Ihr Leben das ausweiset
Gottselig in der Zeit
Die fahren hin in Freudensaal
Zu dem feiernden Haufen
Wohl in das Jubeljahr.
6. Heut’ trägt man eins von hinnen,
Und wissen doch gar nicht
Was uns morgen begegnet;
Ob wir gleich g’sund und frisch
Und blühen schön wie Rosen rot,
Bald kommt der Tod geschlichen
Und macht alles zu Spott.
7. Darum laßt uns betrachten
Auf dieser bösen Erd’,
Einander hie groß achten
Und halten lieb und wert,
Dienen einander recht und wohl
Wenn wir dort zusammen kommen
Genießen wir’s tausendmal.
8. Wenn ich heut’ scheid von hinnen
Aus diesem Jammertal,
So nehmet wohl zu Sinnen,
Wie ihr selbst müsset tun,
Das allhie gar kein Bleiben ist;
Eilt hinauf mit Verlangen
Zum Herren Jesu Christ.
9. Vorhin richt eure Herzen
In Liebe gegen Gott,
Er wendet euren Schmerzen
Durch den zeitlichen Tod,
Gesegnet euch in Gottes Nam’;
Gehabt euch wohl im Herren
Bis wir kommen zusamm’.
10. Habt lieb unsre Mitbrüder
Die kurze, kleine Zeit
Die wir empfangen wieder
In jener Ewigkeit.
Beweist ihn’ Lieb und Freundschaft viel
Mit Duldmut und Erbarmen,
Ist unsers Vaters Will’.
11. Urlaub ich von euch nehme,
Herzlieben G’wistrig mein,
Vergebet mir indeme
All Fehler insgemein,
Die ich etwa begangen hab;
Beschließet meine Augen
In Frieden Gottes schon.
12. Begrabet meinen Leibe
Zur Ruh’ wohl in die Erd’;
Allda ich werde bleiben
Bis ihr nachkommen werd’;
Am jüngsten Tag erwecken wird
Mit hellem Glanz und Scheine
Christus der rechte Hirt.
13. Mit ihm fahren von hinnen
In die vollkomm’ne Ruh’,
Da wird uns scheiden nimmer
Kein Tod, Schmerz noch Unfug,
Ewig in Freuden bei ihm sein,
Alles Leid’s uns ergötzen,
Die wir genommen ein.
14. Der dieses Lied gesungen
De ist in Freuden schon,
Durch den Tod hingenommen
Und wartet auf uns nun
Bis wir auch all ziehen davon.
Herr Jesu Christ, vom Himmel,
Hilf bis ans End bestan.
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