LYRIC
Die Sonn hat si¡ mit ihrem Glanz gewendet
1.
Die Sonn hat si¡ mit ihrem Glanz gewendet,
Und wa– sie soll, auf diesen Tag vollendet;
Die dunkle Na¡t dringt allenthalben zu,
Bringt Mens¡en, Vi¡ und alle Welt zur Ruh.
2.
I¡ preise di¡, du Herr der Nä¡t’ und Tage,
Daß du mi¡ heut vor aller Not und Plage
Dur¡ deine Hand und ho¡berühmte Ma¡t
Hast unverle”t und frei hindur¡ gebra¡t.
3.
Vergib, wo i¡ bei Tage so gelebet,
Daß i¡ na¡ dem, wa– finster ist, gestrebet;
Laß alle S¡uld dur¡ deinen Gnadens¡ein
In Ewigkeit bei dir erlos¡en sein.
4.
S¡aff, daß mein Geist di¡ ungehindert s¡aue,
Indem i¡ mi¡ der trüben Na¡t vertraue
Und daß der Leib auf diesen s¡weren Tag
Si¡ seiner Kraft fein sanft erholen mag.
5.
Vergönne, daß der lieben Engel S¡aren
Mi¡ vor der Na¡t der Finsterni– bewahren,
Auf daß i¡ vor der List und Tyrannei
Der argen Feind im S¡lafen si¡er sei.
6.
Herr, wenn mi¡ wird die lange Na¡t bede¿en
Und in die Ruh de– tiefen Grabe– ste¿en,
So bli¿e mi¡ mit deinen Augen an,
Darau– i¡ Li¡t im Tode nehmen kann.
7.
Und laß herna¡, zuglei¡ mit allen Frommen,
Mi¡ zu dem Glanz de– andern Leben– kommen,
Da du un– hast den großen Tag bestimmt,
Dem keine Na¡t sein Li¡t und Klarheit nimmt.
Amen.
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